Ergebnisse/Spielberichte Hobbyliga Volleyball 2013/2014
1. Spieltag
Volleyballverein Zittau 09 | - | TSG Olbersdorf | 0:2 | ( 13:25 / | 16:25 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | SV Sportlust Neugersdorf | 0:2 | ( 11:25 / | 21:25 ) |
Hörnitzer SV | - | TSV Großhennersdorf | 2:0 | ( 25:14 / | 25:13 ) |
Hörnitzer SV | - | Dt. Alpenverein Zittau | 2:0 | ( 25:21 / | 25:20 ) |
2. Spieltag
TSV Großhennersdorf | - | Dt. Alpenverein Zittau | 2:0 | ( 25:22 / | 25:13 ) |
TSV Großhennersdorf | - | Volleyballverein Zittau 09 | 2:0 | ( 25:12 / | 25:12 ) |
TSG Olbersdorf | - | Hörnitzer SV | 2:1 | ( 25:09 / | 21:25 / | 15:13 ) |
TSG Olbersdorf | - | SV Wittgendorf | 1:2 | ( 27:29 / | 25:21 / | 09:15 ) |
Olbersdorf siegt im Prestigeduell, am Ende fehlt die Kraft für den zweiten Erfolg
Die Olbersdorfer Hobbyvolleyballer
haben aufgrund personeller Veränderungen und einer nicht
ganz so erfolgreichen Vorsaison die Prioritäten neu gesetzt.
Gewinnen macht aber immer noch ganz besonders viel Spaß und
wenn es dann auch noch gegen den Titelträger aus Hörnitz
ist, so nehmen wir das gern mit.
Zum ersten Heimspiel in dieser Saison
sollte es gleich zum Prestigekampf mit den Mannen von Bodo
Ehlert kommen. Bodo selbst war auch da, aber wo blieben die
Erfolgsgaranten der Vorjahre? Ohne Jens Schwarzbach und Jörg
Linke ging der Hörnitzer SV die zweite Etappe seiner Mission
„Titelverteidigung“ an. Was die Gäste im ersten Satz
ablieferten, war allerdings wenig meisterlich. Sei es, dass
die beiden oben genannten Herren an allen Ecken und Enden
fehlten, sei es die Tatsache, dass es schwer fiel, vom
„Kleinfeld“ der eigenen Halle auf richtiges Volleyballfeld
umzustellen oder war es in der Olbersdorfer Halle einfach zu
dunkel – egal, im ersten Satz regierte der Gastgeber. Mit
seinem arteigenen durchdachten Spiel, starken Aufschlägen
und wieder einmal einem gut aufgelegten Block wurde dem
Titelverteidiger der Zahn gezogen. Beim Stand von 20:5
gingen die Hörnitzer in ihre Auszeit, spät zwar, aber
wahrscheinlich war bis dahin das Spiel an ihnen nur so
vorbeigerauscht. Viel passierte danach nicht mehr, am Ende
rieben sich die TSG-Volleys verwundert die Augen.
Dann allerdings passierte genau das,
was in die Kategorie „nicht schon wieder“ gehört: Die Gäste
bekamen Oberwasser und Olbersdorf kaum eine Annahme bzw.
Abwehr zu
fassen. Der Schlendrian war wieder einmal bester Akteur auf
Seiten der TSG. Der HSV machte jetzt den Druck, den man von
diesem Team gewohnt ist, geradliniges und druckvolles Spiel
machte den Einheimischen zu schaffen. So schaukelte der Gast
den zweiten Satz recht sicher nach Hause.
Im Tie-Break war es dann endgültig das
spannende Match, das man sich von diesen beiden Mannschaften
versprochen hatte. Hoher
Einsatz auf beiden Seiten ließ erahnen, dass hier
keiner der beiden Teams über die erste Saisonniederlage
quittieren wollte. Weder die eine noch die andere Mannschaft
konnte sich entscheidend absetzen. Am Ende war es eine
unglückliche Aktion eines Hörnitzer Akteurs, der im Eifer
des Gefechts nicht nur den Ball sondern auch die
Netzoberkante berührte und somit den Gastgeber jubeln ließ:
15:13 für die TSG – knapper geht es kaum.
Hätten die Olbersdorfer früher nach dem
Prinzip „Never change a winning team!“ mit der gleichen
Aufstellung weitergemacht, wurde im folgenden Spiel gegen
das Team aus Wittgendorf auf der Zuspielposition umgestellt.
Trotzdem entwickelte sich ein spannendes Spiel zweier
Mannschaften auf Augenhöhe. Anfangs bestimmten die
Angriffsreihen das Geschehen, wobei sich auf Seiten der
Gäste der später zu Recht zum MVP gewählte Daniel Matzig mit
knallharten Angriffsschlägen hervortat. Dann jedoch lief der
Gast im Aufschlagspiel so richtig warm und – eine
altbekannte Schwäche der Olbersdorfer – die Gastgeber hatten
einfach keine Antwort parat. Auch wenn es gegen Ende des
Satzes noch einmal knapp wurde, der Teilerfolg der
Wittgendorfer war nur folgerichtig.
Nun mobilisierte die TSG noch einmal alle Kräfte, kämpfte um jeden Ball und war erfolgreich, wenn druckvoll angegriffen wurde. Die Gäste agierten bei Weitem nicht mehr so dominant, besonders die Annahme wackelte z.T. bedenklich. Olbersdorf entschied den zweiten Satz recht locker für sich und damit stand fest, dass es auch in diesem Spiel in den Tie-Break gehen würde. Zwar ist es immer schön, sich das volle Programm zu geben, aber wenn die Kräfte offensichtlich schwinden, sollte man auf diese Art der Zugabe verzichten. Wittgendorf war heiß gelaufen und in den Olbersdorfer Reihen kroch so mancher auf dem Zahnfleisch. Kaum noch fähig, echten Widerstand zu leisten, wurden die Aufschläge alibimäßig über das Netz gebracht – wenn überhaupt – genauso, wie die Angriffe, die damit leichte Beute für die gut organisierte Wittgendorfer Feldabwehr wurde. Am Ende gab es keinen Zweifel an der Überlegenheit der Gäste und so stand nicht nur ein 9:15 aus Sicht der Hausherren, sondern eine bittere, weil vermeidbare Niederlage nach tollem Kampf gegen eine allerdings stark aufspielende Gastmannschaft aus Wittgendorf. Zweifellos war deren Sieg am Ende verdient. Gut, dann müssen wir auch in diesem Jahr wieder in Wittgendorf gewinnen, um das Kräfteverhältnis zu wahren.
Hervorzuheben ist die Leistung beider Schiedsrichterkollektive, auch wenn in den jeweils heißen Phasen nicht jeder mit der Entscheidung des Unparteiischen zufrieden war. Am Ende jedoch stand immer das faire Shakehands und so sollte es unter Hobbyvolleyballern auch sein. (oert)
Vielen Dank Kai!
3. Spieltag
Dt. Alpenverein Zittau | - | TSG Olbersdorf | 2:0 | ( 25:22 / | 25:13 ) |
Dt. Alpenverein Zittau | - | SV Wittgendorf | 2:0 | ( 26:24 / | 25:17 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | TSV Großhennersdorf | 2:0 | ( 25:12 / | 25:13 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | Hörnitzer SV | 1:2 | ( 25:19 / | 17:25 / | 11:15 ) |
Spielbericht zum Heimspieltag des DAV am 25.11.2013
3.
Spieltag – Nachholespiel bei Sportlust Neugersdorf
Zu Gast waren die TSV Großhennersdorf
und der Hörnitzer SV.
Im ersten Spiel trafen die
„sportlustigen“ Neugersdorfer auf den TSV Großhennersdorf.
Schon nach den ersten Bällen ließ Neugersdorf erkennen, wer
auf dem Spielfeld das „sagen“ hat.
Durch schöne Aktionen und sichere Ballbehandlung konnten
sich die Neugersdorfer sofort absetzen und gewannen den
ersten Satz deutlich mit 25:12. Auch im zweiten Satz das
gleiche Bild. Neugersdorf gewann auch den zweiten Satz klar
mit 25:13.
Im zweiten Spiel gegen Hörnitz gelang
den Neugersdorfern das Gleiche. Durch druckvollen Angriff
von Neugersdorf und einer schlechten Annahme der Hörnitzer,
konnte sich Neugersdorf sofort absetzen und gewann relativ
sicher den ersten Satz mit 25:19. Das sollte aber nicht so
weitergehen. Hörnitz kam immer besser ins Spiel und
Neugersdorf immer mehr in Bedrängnis. Es kam, was kommen
mußte. Hörnitz gewann den Satz mit 25:17. Ein dritter Satz
mußte her. Neugersdorf konnte den beeindrukenden Angriffen
von Jens Schwarzbach nichts entscheidendes entgegensetzen.
Hörnitz gewann so auch den dritten Satz mit 15:11.
Es war wie immmer ein Spiel auf
Augenhöhe mit dem Sieg für den Bessern.
Beide Spiel wurden soverän durch die
Schiedsgerichte geleitet.
4. Spieltag
Volleyballverein Zittau 09 | - | Hörnitzer SV | 0:2 | ( 20:25 / | 23:25 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | Dt. Alpenverein Zittau | 0:2 | ( 14:25 / | 17:25 ) |
SV Wittgendorf | - | SV Sportlust Neugersdorf | 1:2 | ( 25:20 / | 20:25 / | 15:17 ) |
SV Wittgendorf | - | TSV Großhennersdorf | 2:0 | ( 25:19 / | 25:15 ) |
Spielbericht
Heimspiel in Wittgendorf
Freitag, 13.12.2013
Wittgendorf begann gegen Neugersdorf
sehr konzentriert und spielsicher, so das alles nach Plan
lief. Die Wittgendorfer hatten den Gegner fest im Griff. Man
lag fast immer mit 2 – 4 Punkten vorn. Neugersdorf konnte
sich nicht auf die guten Angriffe von Daniel Matzig und Co.
einstellen und somit wurde der erste
Satz sicher mit 25 : 20 gewonnen. Die zahlreichen
Wittgendorfer Zuschauer waren zufrieden.
Mit 14 : 14 ging es weiter. Neugersdorf hatte den Aufschlag
und machte den Punkt zum 15 : 14. Doch Wittgendorf
kam nochmal zum Ausgleich und es stand 15 : 15.
Danach war bei Wittgendorf die Luft raus, die tolle
Aufholjagd hatte zuviel
Kraft gekostet und Neugersdorf kam zum Auswärtssieg
mit 17 : 15.
Ein spannendes Spiel ging zu Ende mit einem
verdienten cleveren Sieger.
Günter Reimann
Vielen Dank Günter!
5. Spieltag
TSG Olbersdorf | - | SV Sportlust Neugersdorf | 2:0 | ( 26:24 / | 25:23 ) |
TSG Olbersdorf | - | TSV Großhennersdorf | 2:1 | ( 23:25 / | 25:22 / | 15:12 ) |
SV Wittgendorf | - | Volleyballverein Zittau 09 | 2:0 | ( 25:18 / | 25:16 ) |
SV Wittgendorf | - | Hörnitzer SV | 1:2 | ( 25:22 / | 23:25 / | 13:15 ) |
An einem denkwürdigen Abend fügt die einheimische TSG den Gästen aus
Neugersdorf die erste Saisonniederlage zu. Auch die
Großhennersdorfer werden niedergekämpft.
Das gab es wohl lange nicht mehr in
Olbersdorf: Ein begeistertes Publikum trieb den Gastgeber zu
zwei hart umkämpften Siegen. Dabei standen die Vorzeichen
alles andere als günstig.
Zuerst traf man auf die Gäste von
Sportlust Neugersdorf, die erstens mit voller Kapelle und
zweitens mit weißer Weste in Olbersdorf aufschlugen. Dem
wurden sie zu Beginn des ersten Satzes auch gerecht. Nach
ausgeglichenem Spiel bis zum Stand von
4:4 setzten die Gäste mit einer Serie gefährlicher
Aufschläge die Einheimischen derart unter Druck, dass
Neugersdorf schnell auf 8 Punkte enteilt war. Aber es war
schnell zu spüren, dass an jenem Abend etwas anders sein
würde, die TSG-Sechs nicht einfach auseinanderfallen,
sondern gegenhalten würde. Durch immer druckvollere
Aufschläge gelang es den
Gastgebern zunehmend, das Spiel der Neugersdorfer
nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Jeder kämpfte für
jeden und so ergaben sich spannende Ballwechsel. Am Ende des
ersten Satzes jubelten die Olbersdorfer über den knappen,
jedoch verdienten Satzgewinn (26:24). Alles was ein
Volleyballspiel an Dramatik zu bieten hatte, entwickelte
sich im zweiten Durchgang. Diesmal allerdings war es
durchgängig ein Duell auf Augenhöhe. Neugersdorf überzeugte
durch gutes Stellungsspiel und konzentrierte
Annahme/Abwehr-Leistung, konnte aber nicht immer konsequent
punkten. Ein Rätsel, warum ihr Hauptangreifer Rene Machold
von seinen Zuspielern so wenig ins Spiel gebracht wurde. Gut
für die Olbersdorfer, bei denen die Hauptlast auf den beiden
Außenangreifern (Reiner, Volker) lag, die an diesem Abend
ihre Sache wirklich gut machten. Gegen Ende des Satzes dann
der Schock für die TSG: Sebastian, einer der beiden
Mittelblocker, knickte bei einer Blockaktion um und musste
ersetzt werden. Respekt vor der Entscheidung des
Schiedsgerichts und der Reaktion der Gäste aus Neugersdorf,
solange zu warten, bis sich eine weitere Olbersdorfer
Spielerin umgezogen hatte und spielbereit war. Was dann
geschah, grenzte fast an ein Wunder. Obwohl ersatzgeschwächt
und taktisch völlig verändert, spielten die Olbersdorfer
nach dem Prinzip „Jetzt erst recht!“ und holten tatsächlich
auch diesen zweiten Satz (25:23).
Im zweiten Spiel forderten die Mannen
um Ronald Engler die Gastgeber. Nachdem die
Großhennersdorfer der TSG in der vergangenen Saison in
eigener Halle eine bittere Niederlage beigebracht hatten und
auch in dieser Saison mit einigen Achtungserfolgen
aufhorchen ließen, war man gespannt, wie dieses Duell enden
würde.
Die Olbersdorfer begannen mit einer
notgedrungen veränderten taktischen Aufstellung. Grohedo
machte sofort Druck und den zahlreichen Betrachtern musste
es wie ein deja-vu aus dem ersten Spiel vorgekommen sein,
als Frank Böhm eine Aufgabe nach der anderen im Olbersdorfer
Feld versenkte. Großhennersdorf spielte taktisch klüger,
machte weniger Fehler und gewann so verdient diesen ersten
Satz (25:23). Im zweiten Satz stellten die Olbersdorfer um,
das Zuspiel
wurde verstärkt und schon lief es besser. Stark, wie der zu
Recht zum MVP gekürte Daniel Kieckhöfel blockt e und auch
die schwierigsten Bälle im gegnerischen Feld versenkte.
Obwohl in der Zwischenzeit die Mannen des TSV Verstärkung
erhalten hatten (Hinweis: Spieler, die später kommen und
dann auch eingewechselt werden, müssen auch ins
Spielprotokoll eingetragen werden!), hatten die Gastgeber
doch das bessere Ende für sich (25:22). Nach fast
zweistündiger Spielzeit musste nun also der Tie-Break
entscheiden. Es blieb eine von beiden Mannschaften
leidenschaftlich geführte Partie. Bei den Olbersdorfern
wurde in dieser Phase nicht immer die richtige Entscheidung
gefällt, aber auch die Großhennersdorfer machten vermehrt
Fehler. Zwar lagen sie bei Seitenwechsel noch mit 8:7 vorn,
doch dann zeigte Olbersdorf die sonst so oft vermisste
Leidenschaft: Obwohl schon auf dem Zahnfleisch kriechend –
mancher Aufschlag schaffte es nicht mal mehr bis zum Netz –
kämpften sie um jeden Ball und ihr Außenangreifer Reiner
Nicke versenkte nun auch schwierigste Bälle. Der Satzball
fiel durch einen Fehler der Gäste – der Rest war Jubel der
Einheimischen – nicht nur über die beiden Siege, sondern
auch die Art und Weise des Auftretens , besonders vor dem
Hintergrund der Verletzung eines ihrer wichtigsten Spieler.
Die Hobbyliga scheint dieses Jahr
ausgeglichener denn je, jeder scheint jeden schlagen zu
können. Gut so, denn es verspricht auch in der Zukunft
spannende Spiele. (K. Oertel)
Vielen Dank Kai!
Am 10.01.2014 empfing der SV
Wittgendorf die Mannschaften
von VVZ 09 Zittau und den SV Hörnitz.
Im 1. Spiel standen sich die Mannschaften von
Wittgendorf und Zittau gegenüber. Wittgendorf war gewarnt,
denn im Vorjahr siegte Zittau zu Hause. Wittgendorf begann
sehr konzentriert und hatte schnell vier bis fünf Punkte
Vorsprung, den sie sicher ausbaute und zum Satzgewinn
brachte.
Am Ende war es ein 25 : 18 Satzgewinn.
Im zweiten Satz sah es anfangs anders aus, denn
Wittgendorf lies sich die Spielweise von Zittau aufdrücken
und es gelang nicht in Führung zu gehen. Beim Stand von 13 :
9 für Zittau musste die erste Auszeit genommen werden und es
fielen ein paar heftige Worte. Plötzlich lief es für
Wittgendorf wieder und beim 13 : 13
wurde der Ausgleich geschaffen.
Danach ging Wittgendorf in Führung und gewann den
Satz mit 25 : 16.
Als bester Spieler wurde Volker Seibt
gewählt.
Die Zuschauer (ca. 30) waren sehr
gespannt, denn Wittgendorf musste dieses Spiel gewinnen,
um in der Tabelle nach oben zu kommen. Es sollte ein
spannendes Spiel werden. Wittgendorf erwischte den besseren
Start und spielte eine Zwei-Punkte-Führung heraus. Besonders
Thomas Lange konnte am Anfang überzeugen.
Es wurde ein ausgeglichenes Spiel. Hörnitz konnte den
Punktevorsprung nie ausgleichen und Wittgendorf siegte 25
: 22.
Die Zuschauer waren zufrieden. Im zweiten Satz begann
Hörnitz sehr konzentriert und spielte eine Führung heraus.
Wittgendorf
kämpfte sich aber immer wieder heran, aber es reichte nicht.
Somit ging der zweite Satz an die Hörnitzer mit 25
: 23, die
mit Jens Schwarzbach einen überragenden Spieler hatten. Nun
musste der dritte Satz die Entscheidung bringen. Die
Wittgendorfer Mannschaft, die kein Freund des dritten Satzes
ist, schworen sich, nicht wieder die gleichen Fehler zu
machen. Aber gerade dies passierte und es stand durch sehr
gute Aufschläge der Hörnitzer schnell
6 :
0.
Wittgendorf nahm die Auszeit, um sich noch einmal zu
sammeln, doch es half nichts.
Bei 8
: 0
wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Wechsel
spielte Wittgendorf „Alles oder Nichts“. Sie machten durch
sehr gute Aufschläge von Daniel Matzig fünf Punkte in Serie
und zwangen Hörnitz beim 8 : 5 zur ersten Auszeit. Danach
ging es ausgeglichen weiter, aber immer mit einem Punkt mehr
für Wittgendorf. Beim 11
: 11
die zweite Auszeit
für Hörnitz. Dann ging Hörnitz in Führung. Wittgendorf glich
immer wieder aus, doch ein Zuspielfehler an die Hallendecke
und ein Fehler im Angriff
besiegelten die Heimniederlage von 13
: 16.
Wittgendorf fehlte am Ende wiedermal nach großer
Aufholjagdt die Kraft und Konzentration. Trotzdem war es ein
spannendes Spiel.
Alle Zuschauer waren zufrieden.
Zum besten Spieler des Spiels wurde
Daniel Matzig gewählt.
Vielen Dank Günter!
6. Spieltag
Dt. Alpenverein Zittau | - | SV Sportlust Neugersdorf | 2:0 | ( 25:13 / | 25:21 ) |
Dt. Alpenverein Zittau | - | TSV Großhennersdorf | 2:0 | ( 25:12 / | 25:13 ) |
Hörnitzer SV | - | Volleyballverein Zittau 09 | 2:0 | ( 25:08 / | 25:11 ) |
Hörnitzer SV | - | TSG Olbersdorf | 2:0 | ( 25:13 / | 25:22 ) |
6. Spieltag der
Saison 2013/2014
DAV-Sportlust
Im zweiten Satz galt es den Spannungsbogen zu halten und
weiter konzentriert zu arbeiten. Dies gelang abermals sehr
gut. Durch variables Angriffs- und gutes Stellungsspiel
konnte wieder recht schnell ein größerer Vorsprung markiert
werden. Neugersdorf präsentierte sich an diesem Abend
sicherlich unter seinen Möglichkeiten und fand dadurch kaum
Zugang zum Spiel.
Spiel 2 an diesem Abend fand für den DAV sicherlich unter
dem Vorzeichen und Eindruck einer schmerzlichen
Auswärtsniederlage im Hinspiel statt. Diese galt es ohne
Zweifel wettzumachen. Schnell war klar, das dies in aller
Deutlichkeit gelingen würde. Großhennersdorf kämpfte zwar,
konnte aber dem DAV an diesem Abend nichts entgegensetzen.
Eine zu hohe Fehlerquote in der Annahme und deutliche
Abstimmungsprobleme behinderten jegliche Angriffsbemühungen
des TSV. Die Bergfreunde hingegen hatten keine Probleme,
egal ob durch gute Angaben, druckvolle und variable Angriffe
oder gutes Stellungsspiel, den zweiten deutlichen Sieg an
diesem Abend einzufahren.
Als
überzeugender Akteur am Netz wurde Ingo Finger in beiden
Partien zum Spieler des Spiels gewählt.
/Tino Reinsch
Vielen Dank Tino!
6. Spieltag der Saison 2013/2014
Bis auf den Ausfall des etatmäßigen
Zuspielers Jörg Linke konnten wir kadertechnisch aus dem
Vollen schöpfen. Am letzten Samstag fand das alljährliche
Hörnitzer Neujahrsturnier statt und somit sollten sich alle
Spieler des Gastgebers in einem eingespielten
Trainingszustand befinden.
Im ersten Satz konnte der Gastgeber den
Schwung aus der vorherigen Begegnung mitnehmen und mit einer
überzeugenden Mannschaftsleistung in Offensive wie Defensive
25:13 gewinnen. Ob sich diese Hörnitzer Überlegenheit auch
im zweiten Satz nahtlos anschließen würde, war natürlich
äußerst fraglich. Nach der Satzpause und taktischen
Umstellungen zeigten die Olbersdorfer dann ihr wahres
Gesicht und gingen schnell in Führung. Zu diesem Zeitpunkt
tat sich der HSV in der Offensive sehr schwer und konnte
nicht für ausreichend Druck im Angriffsspiel sorgen. Wie
auch in der Vergangenheit entwickelte sich jetzt ein Spiel
zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Lang umkämpfte
Ballwechsel und herausragende Aktionen im Hobbyliganiveau
waren jetzt an der Tagesordnung. Erst zum Ende des Satzes
gelang es dem Heimteam auszugleichen und schließlich den
Satz mit 25:22 für sich zu entscheiden. Die
Blocküberlegenheit des Gastgebers dürfte der Schlüssel
zum heutigen Erfolg gewesen sein.
Vielen Dank Stefan!
7. Spieltag
TSV Großhennersdorf | - | SV Wittgendorf | 1:2 | ( 24:26 / | 25:19 / | 08:15 ) |
TSV Großhennersdorf | - | TSG Olbersdorf | 0:2 | ( 22:25 / | 14:25 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | Dt. Alpenverein Zittau | 0:2 | ( 19:25 / | 19:25 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | Volleyballverein Zittau 09 | 2:0 | ( 25:15 / | 25:16 ) |
7. Spieltag –bei Sportlust Neugersdorf
Leider gab es nur ein Spiel, da der DAV
um Verlegung des Spiels gebeten hatte.
Beide Sätze gingen deutlich an Neugersdorf. Mit 25:13 und
25:16 gewann Neugersdorf mit 2:0.
Vielen Dank Klaus!
7.
Spieltag bei Sportlust Neugersdorf - Nachholespiel
Zu Gast war die Mannschaft vom
Alpenverein.
Neugersdorf war hoch motiviert und
wollten die Revache gegen den Alpenverein natürlich
gewinnen.
Vielen Dank Klaus!
Spielbericht
TSV Großhennersdorf – SV Wittgendorf
1 : 2
Es war ein spannendes und
ausgeglichenes Spiel, wo Wittgendorf
im Tiebreak am Ende die Nase vorn hatte. In der
ersten Hälfte des 1. Satzes dominierte Wittgendorf das Spiel
und es schien eine eindeutige Angelegenheit zu werden. Mit
Kampfgeist und Einsatz konnte sich Großhennersdorf aber
wieder ran arbeiten und verlangte den Wittgendorfern alles
ab. Durch die bessere 1. Hälfte konnte Wittgendorf
diesen 1. Satz gerade noch für sich entscheiden. Der
2. Satz war dann genau umgedreht. Großhennersdorf dominierte
die 1. Hälfte und lies Wittgendorf keine Chance. Besonders
die Angaben von Patrick Jähne kamen scharf und platziert.
Damit hatte Wittgendorf große Probleme. Es schien eindeutig
für den Gastgeber zu laufen. Aber wie fast immer
leistete sich Großhennersdorf
im 2. Teil des Satzes Fehler, welche Wittgendorf
wieder hoffen lies. Der Vorsprung war aber zu groß, so dass
Großhennersdorf doch noch relativ klar diesen Satz gewann.
Im Tiebreak dann ging bei Großhennersdorf dann plötzlich
wieder nichts mehr. Keine Annahmen, kein Angriff, so dass
Großhennersdorf
zum Wechsel schon mit 1 : 8 fast chancenlos zurücklag.
Dieser Rückstand konnte trotz verbessertem Spiel nicht mehr
aufgeholt werden, so dass Wittgendorf als Gewinner vom
Platz. Es war trotzdem spannend bis zum letzten Spielzug, wo
beide Seiten ihren Anteil hatten.
Großhennersdorf hatte sich auch für
dieses Spiel wieder viel vorgenommen, was auch im Spiel des
1. Satzes deutlich wurde. Der Gastgeber
hatte in der ersten
Hälfte des 1. Satzes Olbersdorf im Griff und führte, so dass
Olbersdorf Auszeiten nehmen musste, um wieder in den
Spielrythmus zu
kommen. Auch hier waren es unter anderem wieder die Angaben
von Patrick Jähne, welche Großhennersdorf Punkte sammeln
lies. Mit Einsatz und Kampf konnte Großhennersdorf den Satz
bis zu Schluss offen halten, Am Ende lies dann aber beim
Gastgeber die Konzentration und Sicherheit nach und das
nutze Olbersdorf, um den Sieg noch einzufahren. Im 2. Satz
war dann beim Gastgeber der Faden weg und Olbersdorf konnte
mit einem sicheren Spiel einen ungefährdeten Sieg einfahren.
Großhennersdorf wollte mehr, scheiterte aber wieder an
gewohnten Fehlern. Hier hat Olbersdorf verdient gewonnen und
die Punkte mitgenommen.
8. Spieltag
TSG Olbersdorf | - | Volleyballverein Zittau 09 | 2:1 | ( 25:22 / | 23:25 / | 15:06 ) |
TSG Olbersdorf | - | Dt. Alpenverein Zittau | 2:1 | ( 25:15 / | 23:25 / | 15:11 ) |
Hörnitzer SV | - | SV Wittgendorf | 2:0 | ( 25:09 / | 25:21 ) |
Hörnitzer SV | - | SV Sportlust Neugersdorf | 2:1 | ( 25:17 / | 20:25 / | 15:09 ) |
Die TSG
machte mal wieder Überstunden
Wer in dieser Saison die Heimspiele des
Olbersdorfer Sechsers besucht, musste immer viel Zeit
einplanen. Nicht anders war es am Donnerstag vor einer
Woche, an dem
die TSG seinem kleinen aber feinen Publikum wieder einmal
das volle Programm bot. Und das sollte sich nicht allein auf
die Anzahl der gespielten Sätze beziehen…
Mit den Mannschaften vom VVZ 09 und dem
Alpenverein hatten die Olbersdorfer zwei Mannschaften zu
Gast, deren Ausgangslage nicht unterschiedlicher sein
konnte. Zum einen die Hobbys vom großen Zittauer Verein, die
noch auf der Suche nach dem ersten Erfolgserlebnis der
laufenden Saison waren, zum anderen die jungen,
ambitionierten Männer vom DAV, die noch ein gehöriges Wort
im Titelrennen mitreden wollten.
Die erste Paarung
lautete TSG gegen VVZ 09. Warum die Gäste in dieser
Saison noch keinen Satz gewonnen hatten, erschloss sich dem
Betrachter dieser Partie in keiner Phase, zumindest nicht in
den ersten beiden Sätzen. Selbstbewusst und in Bestbesetzung
antretend machte man den Gastgebern das Leben so schwer wie
möglich. Nicht die Tatsache, dass die Olbersdorfer gleich
mit beiden im Aufgebot befindlichen Frauen antraten – was
keinesfalls eine Unterschätzung des Gegners als Grund hatte
- eher die stark aufschlagenden und munter im Angriff
punktenden Zittauer brachten die TSG von Anfang an in
Bedrängnis. Dazu offenbarten sich jedoch auf Seiten der
Gastgeber altbekannte Schwächen: schlechte Annahme,
fehlerhaftes Stellungsspiel und zu wenig Druck im Angriff.
So blieb es bis zum Ende des ersten Satzes eine knappe
Kiste, die mit Glück der Gastgeber für sich entschied
(25:23). Der zweite Durchgang war ein Spiegelbild des ersten
und zeigte gleichzeitig eine weitere Schwäche der
Olbersdorfer auf: Sie können einfach die Konzentration nach
einem Satzgewinn nicht gleichermaßen hoch halten. Die Männer
vom VVZ kämpften um ihren ersten Satzgewinn wie die Löwen
und wurden am Ende für ihren Eifer belohnt (23:25 aus Sicht
des Gastgebers). Den Tie-Break, den man hinsichtlich des zu
erwartenden knappen zweiten Spiels umgehen wollte, holte
sich dann allerdings doch die TSG. Endlich wurde
konzentriert angenommen und abgewehrt, die
Zuspielgenauigkeit erhöhte sich und der Angriffsdruck war
nun über alle Positionen gleichermaßen hoch. So stand am
Ende ein deutliches 15:6 und damit der Heimsieg für die TSG.
Nun warteten die Bergfreunde, die nicht
unbedingt zu den Lieblingsgegnern der Olbersdorfer zählten.
Besonders in Erinnerung blieb die Klatsche aus dem Hinspiel,
als man an der Zittauer Südstraße von einer starken
DAV-Sechs regelrecht aus der Halle geschossen wurde. Der
Stachel saß tief und die Einheimischen wollten unter allen
Umständen als Spielverderber gelten, wenn es um die Vergabe
der Punkte im Kampf um den Titel gehen würde. Schließlich
wusste man in Olbersdorf, dass der Gast die beiden Punkte
aus diesem Duell brauchte, um den Hörnitzern noch länger
Paroli bieten zu wollen. Wie ein Titelaspirant traten die
Gäste ohne ihren Motivator Rene Barth und Hauptangreifer
Ingo Finger allerdings zunächst nicht auf. Vielleicht lag es
auch daran, dass die TSG inzwischen ihren Rhythmus gefunden
hatte und wesentlich druckvoller vor allem in Aufschlag aber
auch im Angriff agierten. Wenn der Alpenverein ins Spiel
fand, dann punktete man auch regelmäßig.
Leider jedoch war das aus ihrer Sicht zu wenig der
Fall, da der Ball nur selten den Weg direkt zu ihren beiden
Zuspielern fand. Damit war Satz 1 eine klare Angelegenheit
für die TSG: 25:15.
Im zweiten Satz bestätigten die Damen
und Herren der TSG allerding die Tatsache, dass man sich
schwer tut, einem erfolgreichen Satz einen weiteren folgen
zu lassen. Das lag zum einen an den eigenen, bereits
genannten Schwächen vor allem in der Annahme und der
Feldabwehr, andererseits waren die Jungs vom DAV nun
endgültig im Spiel. In bewährter Manier holten sie durch
ihre sehr bewegliche Feldabwehr noch Bälle, die der
Gastgeber bereits als Punkt gut geschrieben hatte, schlugen
im Angriff aus allen Lagen die Bälle vor die Füße der
verdutzten TSGler und störten durch ihr variables
Aufschlagspiel den Rhythmus des Gegners beträchtlich. So
kam, was kommen musste: Der Satz ging mit dem gleichen
Resultat wie im ersten Spiel an die Gäste.
Wer allerdings glaubte, die Olberdorfer würden nach diesem erneuten Rückschlag auseinanderbrechen, sah sich getäuscht. Man nahm den Kampf an und setzte seinerseits den Gast besonders durch die Aufschläge unter Druck. Völlig ungewohnt zeigten die Bergfreunde plötzlich Nerven, produzierten einfache Fehler, die in solch einem kurzen Satz doppelt schmerzten. Die bereits auf dem Zahnfleisch kriechenden Gastgeber kämpften, als würde es um die Meisterschaft gehen. Aber nicht von ungefähr war es eine Aufgabenserie, die die Olbersdorfer letztlich auf die Siegerstraße brachte und die Sieger ihren 15:11-Satzgewinn ausgelassen feiern ließ – sofern man dazu noch körperlich in der Lage war.
So nahm ein alles in allem unterhaltsamer und intensiver
Volleyballabend nach zweieinhalbstündiger Spielzeit sein
Ende. Erwähnt sei noch die lobenswerte
Leistung beider Schiedsgerichte, die in diesen heiß umkämpften
Partien immer die Übersicht behielten. (K. Oertel)
Danke Kai!
Spielbericht zu den abschließenden
Partien des 8. Spieltages:
Der Hörnitzer SV empfing zu seinem letzten Heimspiel, die
spiel- und kampfstarken Mannschaften aus Wittgendorf und
Neugersdorf. Dem Spielbericht aus der Partie zwischen
Olbersdorf und dem Alpenverein war zu entnehmen, dass durch
die Niederlage des Alpenvereines eine Vorentscheidung im
Titelrennen das Ergebnis sein sollte!?
Nach kurzem Überfliegen der Tabelle und der noch
ausstehenden Spiele wurde schnell klar, dass dies keine
Vorentscheidung gewesen sein konnte! Eines konnte man schon
vorwegnehmen, die Schiedsrichter waren an diesem Abend
gefordert und gefragt!
Unbeeindruckt von der Tabellenkonstellation ging die
Mannschaft des HSV in das erste Spiel gegen die
Volleyballfreunde aus Wittgendorf. Man wollte auch das
schlechte Spiel des HSV in Wittgendorf vergessen machen.
Durch schnell vorgetragene Angriffe, guten Aufgaben und
einer konsequenten Blockarbeit, lag der HSV schnell in
Front. Wittgendorf fand sehr spät ins Spiel und somit wurde
der 1.Satz schnell und klar mit 25:9 durch eine geschlossene
Mannschaftsleistung des HSV gewonnen.
Hinzu kam, dass der HSV seinen Leitspruch "Vergesst mir
nicht die 2!" diesmal sehr gut in die Tat umsetzte und durch
flexibles Angriffsspiel über die Mitte und Außen schnell zum
Erfolg kam. Die Sportfreunde aus Wittgendorf konnten sich im
zweiten Satz besser auf die Angriffe des HSV einstellen und
selber den einen oder anderen schönen Angriff verwandeln.
Durch Einsatz und Kampfeskraft der Wittgendorfer blieb der
2. Satz für lange Zeit offen. Davon ließ sich der HSV aber
nicht beeindrucken und setzte sich durch sehenswerte
Angriffe mit 25:19 auch im zweiten Satz durch.
Im zweiten Spiel des Abends empfing der HSV die Sportlust
aus Neugersdorf. Verletzungsbedingt musste der HSV wechseln.
Aber auch die Volleyballer aus Neugersdorf konnten nicht die
komplette erste Mannschaft aufbieten, da verletzungsbedingt
Stammspieler fehlten. Zwei Nachwuchsspieler kamen zum
Einsatz.
Der HSV versuchte den Schwung des ersten Spieles mitzunehmen
und die Gegner durch gute Angriffe zu beeindrucken. Dies
gelang nur bedingt, da Kraft und Konzentration teilweise auf
der Strecke blieben. Da sich aber jeder Gegner auch erstmal
auf die Gegebenheiten der Halle einstellen muss, blieb der
HSV in der Erfolgsspur und konnte den ersten Satz solide mit
25:17 zu Ende bringen. Der HSV versuchte natürlich die
beiden Spiele mit 2:0 zu gewinnen und ging in den zweiten
Satz mit vollem Einsatz. Leider konnte man feststellen, dass
dies nicht mehr so recht in die Tat umgesetzt werden konnte.
Der Geist war willig, nur Kraft und Genauigkeit im Spiel
ließen nach und es schlichen sich Fehler ein.
Die Sportfreunde aus Neugersdorf hatten wahrscheinlich das
Angriffsspiel des HSV aus den ersten Sätzen gut analysiert
und konnten nun im 2. Satz auf eine sehr gute Blockarbeit
und sehr effektive Angriffe zurückgreifen. Dies führte dazu,
dass Neugersdorf die Führung des HSV beim Stand vom 16:16 in
eine eigene Führung wandelte. Der HSV versuchte mit Kampf
die Partie noch zu drehen - gelang aber nicht und somit ging
der 2. Satz mit 25:21 an Neugersdorf.
Nun musste der dritte und entscheidende Satz her. Nach
kurzer Analyse und verweisen auf die eigenen Stärken, konnte
sich der HSV sofort mit 5:0 in Front bringen. Der
Seitenwechsel erfolgte bei einem Stand von 8:5 für den HSV.
Da man in der Vergangenheit schon öfters einen 3. Satz
gespielt hatte und dies mit Erfolg, sollte erst gar nicht
der Gedanke über einen Verlust des 3. Satzes Oberhand
gewinnen.
Nach einem sehr spannenden und kampfbetonten Spiel gegen die
Volleyballfreunde aus Neugersdorf, konnte sich der HSV mit
15:9 im Entscheidungssatz durchsetzen. Ein Spiel, was von
Spannung und Dramatik lebte und vielleicht die größte
Herausforderung des HSV in der Saison zuhause war.
Wir bedanken uns bei den Volleyballern der beiden
Gastmannschaften für den spannenden Volleyballabend und den
zahlreichen Fans. Nicht zu vergessen die gesellige Runde
aller Spieler des Abends, bei einem Bier in den VIP Räumen
des HSV.
Danke Jörg!
Spielbericht
8. Spieltag der Saison 2013/1014
Hat die Hörnitzer Heimserie Bestand?
Am letzten Heimspieltag gastierten die Mannschaften SV
Wittgendorf und SV Sportlust Neugersdorf. Ziel der Gäste
sollte es sein, den seit der Saison 2010/2011 anhaltenden
Hörnitzer Heimnimbus zu brechen. Das war zuletzt dem
späteren Hobbyligasieger Neugersdorf gelungen.
Im ersten Spiel gegen Wittgendorf kamen die Gastgeber
perfekt aus den Startblöcken und erzielte einen
ungefährdeten 25:9 Satzsieg. Während die Sportfreunde aus
Wittgendorf verständlicherweise mit "hallenbedingten
Anpassungsproblemen" zu kämpfen hatten. Auch war zu diesem
Zeitpunkt die absolute Blockhoheit auf Seiten des
Gastgebers.
Im zweiten Abschnitt lagen beide Mannschaften immer eng
beieinander, da jetzt die Angriffe der Gäste zielstrebiger
und druckvoller erfolgten und Hörnitz einige leichte Fehler
unterliefen. Erst zum Satzende hin konnte der HSV in Führung
gehen und diese dann auch konzentriert bis zum Ziel halten.
Im folgenden Spiel galt es für zwei neue Spieler aus
Neugersdorf erst einmal die Bekanntschaft mit unserer Halle
zu machen. Hörnitz konnte zu Beginn den Schwung des ersten
Erfolges mitnehmen und relativ ungefährdet mit 25:17 siegen.
Im zweiten Satz drehte sich das Bild und Neugersdorf war
jetzt gerade durch überragende Blockarbeit und verbessertes
Angriffspiel kaum noch zu bezwingen. Augenscheinlich
mangelte es dem dem Gastgeber in dieser Phase an Dynamik und
Entschlossenheit im Angriffsspiel und so ging der Satz mit
25:20 an die Gäste. Ungewohnt für den Titelverteidiger - in
eigener Halle musste ein Entscheidungssatz gewonnen werden,
um den wertvollen Vorsprung auf die Verfolger in der Tabelle
nicht einzubüßen. Im Entscheidungssatz konnte sich der HSV
schnell einen 3-4 Punktevorsprung erarbeiten und gab diesen
bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. Gegen jederzeit
gefährliche Gäste aus Neugersdorf reichte es zu einem 15:9
Satz- u. Spielgewinn.
Die Spiele fanden vor "ausverkauftem" Haus statt. Ob die
Rekordkulisse den attraktiven Spielen geschuldet war oder ob
das - nach mehreren vorherigen Geburtstagsterminen von
Vereinmitgliedern - in Aussicht gestellte "Freibier" die
höhere Anziehungskraft entwickelte, bleibt der Phantasie
des Lesers überlassen.
(Stefan Passek)
Danke Stefan!
9. Spieltag
TSV Großhennersdorf | - | SV Sportlust Neugersdorf | 0:2 | ( 20:25 / | 17:25 ) |
TSV Großhennersdorf | - | Hörnitzer SV | 0:2 | ( 18:25 / | 13:25 ) |
SV Wittgendorf | - | Dt. Alpenverein Zittau | 2:0 | ( 25:15 / | 25:20 ) |
SV Wittgendorf | - | TSG Olbersdorf | 2:0 | ( 25:15 / | 25:19 ) |
10. Spieltag
Dt. Alpenverein Zittau | - | Hörnitzer SV | 1:2 | ( 25:23 / | 24:26 / | 09:15 ) |
Dt. Alpenverein Zittau | - | Volleyballverein Zittau 09 | 2:0 | ( 25:19 / | 25:23 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | TSV Großhennersdorf | 0:2 | ( 26:28 / | 11:25 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | SV Wittgendorf | 0:2 | ( 19:25 / | 18:25 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | TSG Olbersdorf | 0:2 | ( 19:25 / | 14:25 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | SV Wittgendorf | 1:2 | ( 25:21 / | 19:25 / | 08:15 ) |
zu den Spielen in Zittau (Alpenverein):
Am 29.04.14
fand das entscheidende Spiel gegen Hörnitz in unserer
eigenen Halle statt. Die Hörnitzer waren fast in
Bestbesetzung angereist, nur Jörg Linke war verletzt
erschienen und feuerte seine Mannschaft nur an. Die
Zuschauer und die Mitgereisten Fan´s erwarteten ein
spannendes erste Spiel. Wir selber waren etwas geschwächt in
der Aufstellung, auch gab es einige Veränderungen in der
Spielgestaltung.
Im ersten Satz fingen beide Mannschaften verhalten an, auch konnte
Jens Schwarzbach seine Qualitäten nicht voll ausspielen. So
wechselten die Punkte im Spielverlauf immer hin und her.
Keine Mannschaft konnte sich absetzten. Mit Konzentration
bei der Annahme und genauem Zuspiel konnte zum Schluss der Satz knapp gewonnen werden.
Beim Gegner zeigten sich ungewohnte Annahmefehler und
ungenaue Zuspiele. Der zweite Satz begann genauso wie der
erste Satz, er endete aber für die Hörnitzer besser, da sie
unsere Fehler sofort nutzten. Auch kam jetzt Jens besser ins
Spiel. Wir hielten stark und kämpferisch dagegen, konnten
aber die Niederlage nicht verhindern.
Das Spiel musste im
Tie-Break entschieden werden. Beide Mannschaften waren hoch
konzentriert und wollten auf keine Fall verlieren.
Zu unser Überraschung
konnten wir uns in der ersten Hälfte des Tie-Break´s mit 5:1
absetzten. Durch diesen Punktestand aufgerüttelten fingen
sich die Hörnitzer wieder und zeigten uns warum sie an der
Tabellenspitze stehen. Jetzt machte
Jörg Beyer eine
Serie von Aufschlägen, in dem er unsere Annahmefehler
gnadenlos ausnutzte. Auch konnten keine druckvollen Angriffe
mehr durch uns durchgebracht werden. Und so zogen die Gäste
an uns vorbei und gewannen.
Es
war jetzt 22 Uhr, als das zweite Spiel des Abend begann.
Wenn man sich die Tabellensituation anschaute, sollte das
eine klare Entscheidung für uns sein. Doch weit gefehlt. Der
VVZ spielte hochkonzentriert und konnte unsere Angriffe
immer wieder abwehren. Der Block stand gut und auch die
Feldabwehr stand wie eine EINS. Nur durch unsere genau
platzierten Angriffe konnten wir Lücken in der Abwehr
ausmachen und so die entscheidenden Punkte zum Satzgewinn
machen. Der zweite Satz sollte die Entscheidung bringen. Vom
Mannschaftleiter gab es eine klare Ansage, nicht in den
Tie-Break zu gehen. Es war deutlich zu sehen, wie die Kräfte
nachließen und der Gegner immer besser ins Spiel kam. Mit
letzter Kraft und Willenstärke
konnte zum Schluss der Satz knapp gewonnen werden.
Vielen Dank Rene!
11.
Spieltag bei Sportlust Neugersdorf
Zu Gast waren die Mannschaften aus
Olbersdorf und Wittgendorf.
Neugersdorf wollte mit zwei guten Spielen die Saison
beenden.
Doch es begann gegen Olbersdorf sehr
schlecht. Wir hatten eine äußerst schlechte Annahme. Das
Paßspiel war ebenfalls unter unserem Nivaue. Das nutzte
natürlich Olberdorf konsequent aus und gewann beide Sätze
eindeutig.
Im zweiten Spiel gegen Wittgendorf mußte sich das unbedingt
ändern. Der erste Satz war vielversprechend und wir gewannen
diesen. Im zweiten Satz war wieder der Wurm drin und
Wittgendorf konnte diesen Satz für sich entscheiden. Es
mußte also ein dritter her. Doch dieser begann wieder mit
sehr schlecht und Wittgendorf konnte sich sofort absetzen.
Der Vorsprung war bei dieser Fehlerquote nicht mehr
einholbar. Wittgendorf gewann auch den dritten Satz.
Wir gratulieren den Siegern und hoffen
in der nächsten Saison mit mehr Gegenwehr aufzuwarten.
Klaus Kühne
Danke Klaus!
Volleyball Sachsen